Unser pädagogischer Ansatz

Wir arbeiten in der Hoppetosse nach dem situationsorientierten Ansatz. Unser Ziel ist, dass die Kinder ihr Lebensumfeld verstehen, nacherleben und praktische Situationen bewältigen können. Im Mittelpunkt stehen die Erfahrungen und Erlebnisse der Kinder, sie bauen ihre Kompetenzen aus und entwickeln ihre Selbstständigkeit.

Das Spiel der Kinder nimmt die zentrale Rolle in unserem Tagesablauf ein, das Lernen findet durch Ausprobieren und Beobachtung, Rollenspiel und lebendiges Gruppenerleben statt. Fehler machen gehört dazu! So verstehen die Kinder spielerisch Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten und zwar durch die Verknüpfung mit ihren verschiedenen Lebensbereichen (z. B. Familie, Technik, und Natur).

Unsere konzeptionellen Schwerpunkte

Unsere besonderen konzeptionellen Schwerpunkte haben wir auf die Bewegung der Kinder und das Forschen und Entdecken gelegt.

Die Bewegung der Kinder ist das Fundament jeder Entwicklung und so bieten wir den Kindern in unseren Räumen, auf dem Außengelände, im Wald und in der Umgebung viele Möglichkeiten, sich auszuprobieren und die eigenen Fähigkeiten auszubauen.

Das gemeinsame Forschen und Experimentieren mit den Kindern ist uns wichtig. Sowohl in unserem Garten als auch in unseren Gruppen oder zum Beispiel in unserer Forscherecke können die Kinder viele Sinneserfahrungen und Entdeckungen machen. Hier gibt es Natur, Technik, Handwerk, Konstruktion, digitale und analoge Medien und sogar unsere Roboterbausteine und vieles mehr zu entdecken.

Ein wichtiges Element ist außerdem die alltagsintegrierte Sprachbildung. Wir schaffen viele Sprechanreize für die Kinder und nutzen Bücher, Gespräche, Lieder, Fingerspiele und vieles mehr, damit die Kinder sich „quasi nebenbei“ im Alltag unter anderem einen größeren Wortschatz und die richtige Grammatik aneignen können. Wir beobachten und dokumentieren die Sprachentwicklung, um individuelle Impulse geben zu können.

Partizipation in unserer Einrichtung

Bei uns werden die Kinder altersgerecht und aktiv an den Entscheidungen, die sie betreffen, beteiligt und können so ihren Alltag mitgestalten. Partizipation wird bei uns gelebt und als Prozess ständig weiterentwickelt.

Die entsprechenden Kinderrechte sind gesetzlich verankert und Hintergrund unseres Handelns. Auch die Elternschaft und die Gremien, wie z.B. der Elternbeirat, werden aktiv in unsere Arbeit eingebunden und beteiligt.

Vielfalt und Inklusion bei uns

Jedes Kind ist in seiner Einzigartigkeit bei uns willkommen und wird angenommen, wie es ist. Unser Blick auf die Kinder ist wertschätzend und ressourcenorientiert. Wir sind bunt und vielfältig und freuen uns darüber.

Für Kinder mit besonderem Förderbedarf können gemeinsam mit den Eltern Hilfen beantragt werden, um Teilhabe für alle zu ermöglichen.

Unser Team

Unser Team besteht insgesamt aus 11 Erziehern und Erzieherinnen, ergänzt durch KiTa- Assistenzen, Praktikanten und Praktikantinnen, sowie durch eine Küchenkraft und eine Reinigungskraft.

Neben den Funktionen der KiTa-Leitung und der stellvertretenden Leitung sowie einer übergeordnet tätigen Kraft sind die Fachkräfte jeweils den einzelnen Gruppen zugeordnet. Zwei Mitarbeiterinnen haben eine heilpädagogische Zusatzqualifikation und eine Mitarbeiterin ist ausgebildete Trainerin in der Gewaltprävention. Unser gesamtes Team ist in der U3-Betreuung und in der Moderation von Partizipationsprozessen geschult.

Außerdem nehmen alle regelmäßig an Fortbildungen teil und arbeiten in verschiedenen Arbeitsgruppen und Netzwerken mit.

Unsere Rolle als Erzieher/Erzieherin

Wir verstehen uns als Entwicklungsbegleiter und unterstützen den Entdeckungsdrang und die Eigeninitiative der Kinder. Wir lassen den Kindern ihr eigenes Tempo, fördern ihre Selbständigkeit und ihr Selbstwertgefühl und ermöglichen ihnen Selbstwirksamkeit. Sie sollen sich bei uns ernst genommen und wertgeschätzt fühlen.

Wir setzen mit den Kindern Ideen um, schaffen Handlungsfreiräume und erarbeiten gemeinsame Projekte. Auch wir bleiben neugierig und haben eine positive Grundhaltung.

Wir schaffen verlässliche Strukturen und Rituale, um den Kindern Sicherheit zu geben.

Die individuelle Entwicklung der Kinder beobachten und dokumentieren wir und setzen uns daraufhin die Ziele für eine individuelle und alltagsintegrierte Förderung. Wir bieten vielfältige Anregungen, sich in allen Bildungsbereichen zu entfalten.

Wir verstehen uns als Teil des Sozialraums rund um Strombach, den wir mit „unseren“ Kindern erkunden.

Unsere Räumlichkeiten

Uns stehen auf zwei Etagen viele Räume zur Verfügung, die den differenzierten Bedürfnissen in altersgemischten Gruppen angepasst sind.

Jede Gruppe hat einen großen Gruppenraum mit zwei Nebenräumen. Spiel- und Aktionsbereiche, Schlaf- und Rückzugsräume sowie eine eigene Küchenzeile. Diese laden sowohl zur Aktivität als auch zur Ruhe ein.

In den Sanitärräumen der Gruppe befinden sich Waschbecken, Kinder-WCs und Wickelbereiche.

Außerdem gibt es in der Hoppetosse einen Bewegungsraum, eine kleine Bibliothek und unseren Mehrzweckraum/die Cafeteria inklusive Forscherecke für vielfältige Möglichkeiten.

Auf der oberen Etage befindet sich auch unsere Hauptküche.

Wir haben ein großzügiges und naturnahes Außengelände mit verschiedenen Spielgeräten und Sandflächen.

Unsere Öffnungszeiten und Stundenkontingente

Unsere KiTa ist täglich von 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet.

Je nach Bedarf und Verfügbarkeit können bei uns die wöchentlichen Stundenkontingente mit 25, 35, und 45 Stunden gebucht werden.

Die Anmeldung bei uns

Gerne vereinbaren wir telefonisch einen persönlichen Gesprächstermin mit Ihnen, damit Sie unsere Einrichtung kennenlernen und gleichzeitig die Anmeldeformulare ausfüllen können.

Auf unserer Homepage finden Sie auch das Anmeldeformular und die dazugehörige Datenschutzerklärung, falls Sie das Formular schon zum Termin mitbringen möchten oder es uns per gescannter Mail oder per Post zukommen lassen möchten. Nach Eingang erhalten Sie eine Anmeldebestätigung.

Unsere Eingewöhnung

Die meisten Kinder kommen im Alter von 2 Jahren zu uns. Sie sind noch sehr an die Eltern gebunden und entwickeln aus dieser sicheren Beziehung heraus ihre Eigenständigkeit.

Wir legen Wert auf eine behutsame Eingewöhnungszeit in gegenseitigem Vertrauen und unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse der Kinder.

Wir sind in dieser Zeit in ständigem Dialog mit den Eltern und bereiten die Aufnahme auch mit einem ersten Elterngespräch, einem Elternabend und Schnupper- Terminen für die Kinder vor.

Die Eingewöhnung der neuen Kinder beginnt bei uns immer in Begleitung eines Elternteils und die Besuche werden zunehmend verlängert. Das Elternteil bleibt dann immer mehr im Hintergrund, um den Beziehungsaufbau zwischen dem Kind und den Fachkräften zu unterstützen, bis nach und nach die Ablösung erfolgt.